... das Klima, was keine Person (jur.) und kein Mensch (nat.) ist, als "Opfer" darzustellen, wenn im sehr realen Krieg tausende Menschen sterben, sei es durch Waffengewalt, durch Hunger, Krankheit oder fehlendem Zugang zu Wasser.
Krieg ist nicht umweltfreundlich! Kein Panzer fährt elektrisch und täte er es doch, dann als Hybridfahrzeug! Ohne Strom fährt der Panzer nicht und dort wo gekämpft wird, muss es nicht unbedingt Zugang zu einer Ladesäule geben. Da steht dann eben ein Dieselaggregat und generiert "mobil" den Strom für den Panzer.
Panzergranaten mit abgereichertem Uran verteilen sich nach Aufprall als feiner Staub in Luft und im Boden und kontaminieren Pflanzen, Tiere und Menschen. Bomben, Minen & co machen ganze Landstriche unbegehbar. Wo's Militär durchwalzt, ist der Wald platt, das Feld verdichtet, da wächst erstmal nichts mehr. Und wenn mal ein Panzer, ein gepanzertes Fahrzeug o.ä. getroffen wird, dann liegt da eben ein brennender Berg Schrott rum, der a) beseitigt und b) ersetzt werden will durch funktionierendes Gerät.
Krieg gibt's nicht umweltfreundlich - außer vielleicht virtuell, bei Command & Conquer. Und auch nur, wenn man nicht gerade ein 1000W-Netzteil für die neueste Grafikkarte braucht.
Deshalb wundert es mich ungemein, dass die größten Kriegstrommler in Deutschland die Grünen sind. Umweltschutzpartei. Angeblich. Klimaschutzpartei. Vorgeblich. Aber womöglich ist das Grün eher so khakifarben wie bei einer Uniform. Dann frage ich mich schon, warum die jungen Menschen, die Umwelt- und Klimaschutz wollen, eine Partei wie die Grünen wählen können, die am Ende lieber die Ukraine "beschützen" wollen mit viel Kriegsgerät, statt Wälder retten mit sympathischen Aktionen...