Sowas habe ich noch nie gesehen, was da bei RT als angebliches Video ukrainischer Truppen eben zu sehen war:
Da schoss ein angeblich ukrainischer Schützenpanzer (Bradley?) mit Kaliber um 20 mm Richtung Waldrand wohl auf vermutete russische Stellungen.
Soweit so normal.
Aber während er scharf feuerte, fuhren zwei Mal scheinbar andere eigene ukrainische Schützenpanzer quer mitten durch das Schussfeld direkt neben dem feuernden Panzer an der Kanone direkt vorbei und beim zweiten Panzer ereignet sich prompt eine schwere Explosion mit wohl zerstörter Kette auf der näher zum russisch okkupierten Waldrand gelegenen Seite (Minenschaden?), so dass dieser zweite querende Panzer am Rand des Schussfeldes liegen blieb, bei der der feuernde Panzer, obwohl er durch Rauch in dem Moment gar nichts mehr sah und der liegengebliebene Panzer eigentlich mitten im Schussfeld zu befürchten gewesen wäre, sein Feuer plötzlich auch noch stark auf Dauerfeuer intensivierte. Ich dachte zuerst, dass der eigene feuernde Panzer diesen Querverkehr getroffen hätte, weil der gar keine Anstalten machte, sein Feuer zu unterbrechen.
Was soll man davon halten?
Ich war zwar als Soldat der Stabskompanie nur für die Kommandeurspanzer usw. zuständig und hatte auch mit dem Feuerkampf nichts zu schaffen, aber so eine Art des Gefechts und Fahrweise finde ich als ehem. Panzerfahrer (selbst bei Verwendung nicht-panzerbrechender Munition) doch gelinde gesagt ungewöhnlich. Auf so eine Fahrtroute auf freiem Feld durch das Schussfeld statt hinter dem feuernden Panzer her käme ich gar nicht.
Die schiessen sich in diesem Video ja fast gegenseitig aus nächster Nähe ab.
Das wirkte so, als hätten die überhaupt keine Ausbildung gehabt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.06.2023 07:01).