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  • IndexLibrorumProhibitorum

57 Beiträge seit 17.09.2021

Die fatalen Folgen einer Fortsetzung des Gemetzels

Irgendwann gibt es keine einsatzfähigen Ukrainer mehr. Da kann der Westen noch so raffinierte, sündhaft teure Mordinstrumente in das Kriegsgebiet schicken. Wie weit soll die Spirale des Einsatzes immer gemeingefährlicherer Tötungsmaschinerie gehen? Selenski braucht nur noch ein paar taktische Mini-Nukes und die Verteidigungsstellung der Russen verglüht? Die Verstrahlung soll ja vergleichsweise harmlos sein, relativ zu dem örtlichen Reaktorunfall.

Den Ukrainern nützt das alles nichts. Mal angenommen, das russische Militär hätte panische Angst vor den deutschen Raketen und würde Hals über Kopf bis hinter die russische Grenze fliehen. Prima. Dann kann der Krieg der Westukraine gegen die Ostukraine ja weitergehen, oder? Dann aber nicht mehr nur mit Artillerie und Kampfflugzeugen, sondern mit Uranmunition, Streubomben und Hitech-Raketen.

Ich mag die Ukrainer eigentlich ganz gerne und die Russen ebenso. Und die Sprache und die Mentalität sind sich so ähnlich, daß ich Probleme habe sie zu unterscheiden. Da muss doch eine zivilere Art der Kommunikation möglich sein, als der Austausch von Explosivstoffen. Europäer sollten doch nun wirklich besser wissen, wohin jede Ballerei führt.

Was erhofft sich die Ukraine eigentlich von der Aufnahme in die Nato, wenn sie angeblich für die Freiheit und Souveränität kämpfen? So frei und souverän wie die anderen "Verteidigungsbündnispartnerländer"? So frei wie Deutschland etwa, das sich im Sanktionierzwang selbst schadet, weil es sonst vielleicht besser dastehen könnte als der Hegemon, der es nicht mal zugeben kann, daß er heimlich wichtige Infrastruktur seiner Vasallen sabotiert. Ok, bis auf einen alten, ehrwürdigen Pulitzerpreisträger, dem man keinen Glauben schenkt. Aber ach, das war ja nicht so schlimm, da floß ja eh kein Gas. Das sollte uns nur mal klarmachen, zu was für gemeinen Gemeinheiten der fiese Putin jederzeit in der Lage wäre.

Vielleicht sollte Deutschland mal Friedensverhandlungen mit der US-Regierung einleiten, damit sowas nicht wieder passiert. Eine Pipeline ist ja noch intakt und Putin sagte kürzlich, wenn wir es wollten, könnte zumindest darüber jederzeit wieder Gas transferiert werden.
Aber nein, das erlaubt uns der Joe ja sowieso nicht und der weiß auch viel besser als wir, was gut für uns ist und das ist ganz viel mehr Schutzgeld. Zum Glück hatten wir noch 100 Milliarden Sondervermögen und bestimmt passt die Schutzorganisation jetzt auch wirklich ganz dolle auf uns auf.

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