Obwohl: In diesem Fall hat der Heise-Verlag sogar die von mir angedeutete Unterstellung (ja: ich hatte mir herausgenommen, Zweifel an der Seriosität der OSZE zu äußern) wörtlich in seiner Begründung für die Beitragssperrung übernommen:
Ihr Beitrag wurde gesperrt, weil Sie darin einen Link auf Inhalte nennen, die ... möglicherweise aus unseriöser Quelle stammen.
Wobei es allerdings darum ging, dass die Kommunikation der OSZE bezüglich ihrer Daten unseriös ist, nicht die Datenerhebung als solches an sich. Die Mitarbeiter scheinen zumindest zum Teil ihre Arbeit akribisch exakt zu machen. Die OSZE hält es nur nicht für nötig, diese vollständig an die Öffentlichkeit weiterzuleiten. Bzw. sie hält es für angebracht, sie teilweise parteiisch an Kriegsparteien zum Missbrauch in der Kriegsführung weiterzuleiten. Obwohl ihr explizites Ziel das Gegenteil wäre. Das hatten wir allein in den letzten 20 Jahren vielfach wiederholt.
Aber schön, dass der Heise-Verlag zumindest im Kern mit dieser Beurteilung der Lage übereinstimmt. <Schenkelklopf>