Hagjo1 schrieb am 25.04.2022 20:15:
DavidL (1) schrieb am 25.04.2022 19:42:
... alle unsere Freiheits und Demokratie in der Ukraine Rufer werden noch ihre helle Freude an Selensky und Asow und rechtem Sektor haben.
Es ist im übrigen jedesmal das gleiche, egal ob in Afghanistan, dem Irak, oder Syrien.
Irgendwann fangen diese Kerlchen an auf eigene Rechnung zu arbeiten.Dann verfliegt vielleicht die momentane Besoffenheit.
das ist genau doch genau das, was Herr Neuber dir subtil unterjubeln will.
...Schnipsel von irgendwelchen klugen Reden zur evtl. Terrorgefahr...
...irgendwelche unbegründeten Zusammenhänge zwischen Waffenlieferungen und leichtere Bewaffnung der Terroristen in der EU herstellen.
Dazu eiskalt recherchierte Zahlen von niedriger 2-stelliger Zahl von Rechtextremisten in der Ukraine, von denen die meisten schon wieder da sind, weil (das hat Herr Neuber dann nicht eiskalt recherchiert!) die ukrainische Armee kategorisch überhaupt gar keine ausländischen Söldner ohne nachgewiesene Fronterfahrung eine Flinte an die Hand gibt bzw. sie darauf ausbildet. Diese Deppen haben für das ukrainische Militär schlichtweg überhaupt gar keinen Kampfwert, in den man Zeit und Mühe zu stecken bereit wäre.Und dann schreibt Herr Neuber einen Artikel, der sich thematisch eigentlich nur um die rechte Terrorgefahr in EU durch den Ukrainekrieg dreht... ...aber wohl wissend, dass sich das hier auf dem Forum anschließend nur darum drehen wird und soll!!, dass die ukrainische Armee voll ist von rechtextremen Kämpfern, die Putin zurecht bekämpfen darf.
Klar, Russland hat doch fein drauf geachtet wer "im Westen" Wahlen gewinnen darf.
Rechte und Linke Ränder gegen die Regierungen aufhetzen und schon laufen die Hahnenkämpfe.
Ich persönlich finde das in zweierlei Hinsicht zutiefst schäbig.
1. In Hinblick auf das, was hier auf Telepolis journalistisch gebracht wird.
Das geht hier schon seit den Georgien-Kriegen so.
Schon damals wurde die Gefahr weiterer russischer "Rücknahmegarantien" in die alte Sowjetunion herunter gespielt.
Und die politischen Vertreter Georgiens als unfähig und dämlich hingestellt.
Diese brauchten doch einfach den russischen Paternalismus.
2. In Hinblick auf das Forum, dass diesen subtilen "Journalismus" bereitwillig naiv und ohne kritisches Hinterfragen bereitwillig so befeuert, wie gedacht.
Hat man sich erst einmal für eine Seite entschieden, muss man doch konsequent bleiben und den Schulhofschläger rehabilitieren?
Für mich ist das mindestens grenzwertiger Journalismus... ... wenn überhaupt!
Besteht da überhaupt ein Anspruch drauf?