KalderKriesch schrieb am 07.06.2022 14:54:
Die Ukraine hat sich verkauft. An den IWF und andere westliche Gläubiger. Fast 80% Staatsschuldenquote. Offiziell. Inoffiziell würde ich sagen es geht auf die 100% zu.
Und das trotz massiver Unterstützung der USA und der EU. Das muss man erstmal schaffen.Jetzt folgt der Große Ausverkauf und ich würde mich wundern, wenn nicht ein Großteil der ukrainischen Wirtschaft sowie Grund udn Boden bald westlichen Investoren gehört.
Wenn das nicht schon der Fall ist.Und da kommen wir zum Kern meiner Aussage:
- Ich glaube nicht, dass man die Ukraine unter diesen Umsztänden als souveränen Staat bezeichnen kann
- Ich glaube die Gläubiger der Ukrainer wollen ihre Investitionen nicht verlieren. Bis zum letzten Ukrainer wird aus diesem Grund gekämpft werden müssen
80-100%? Ist jetzt im europäischen Durchschnitt nicht wirklich viel. Frankreich ist bei 98%, Italien bei 135% und Griechenland bei 185%. Und wo stehen denn die Feldjäger der Deutschen Bank und erschießen die Ukrainer, die nicht kämpfen wollen? Oder wie zwingen die "Gläubiger" die Ukrainer genau, gegen Russland zu kämpfen.
Allerdings dürfte die Schuldenquote real noch weit höher sein, weil die Wirtschaft durch den Krieg massiv eingebrochen ist und die Quote bemisst sich am BIP. Wäre also für die "Gläubiger" sinniger, wenn die Ukraine einfach aufgibt. Putin hätte dann ein Marionetten-Regime installiert und ansonsten wahrscheinlich alles beim alten gelassen. Wirtschaftlich in jedem Fall gesünder als ein zerstörtes und geplündertes Land, wo die Leute an der Front und nicht an den Fließbändern stehen.