sondern doch eher eine sachlich-neutrale Position zu beziehen, so wie man es von seriösem Journalismus eigentlich auch erwarten darf.
Kaum ein Deutscher hätte vor dem russischen Überfall die Ukraine bei dem Versuch unterstützt, mit Hilfe einer militärischen Großoffensive die Kontrolle über den Donbass zurückzuerlangen. Und dies ist auch gut so.
Und es hat auch kaum einen Deutschen interessiert, mit welcher militärischen Brutalität die Kiewer Regierung gegen die völkerrechtlich nicht zu beanstandenden Sezessionsbestrebungen des Donbass vorging. Auch das wird von einigen hier offenbar ausgeblendet.
Langsam frage ich mich, wie viele solcher Artikel von russischen Stellen noch bei RTpolis in Auftrag gegeben wurden.
Solche Fragen stellt man vermutlich sich nur dann, weil man geistig-ideologisch in einseitiger Natopropaganda beheimatet ist.