Aber NICHTS davon reicht als Rechtfertigung für Artilleriebeschuss und Einmarsch mit sechsstelligen Soldatenzahlen, zivile Opfer im mindesten(!) fünfstelligen Bereich.
Nun, die Opfer in 5 stelliger Höhe der russischen Minderheit im Donbass auf Grund der militärischen Aggression Kiews im Donbass könnten durchaus als Rechtfertigung gesehen werden.
Wenn du allerdings eine solch voreingenommene Sichtweise hast:
Der Separatismus der Kosovaren hatte viel mit Rechteverweigerung zu tun, der Separatismus im Donbass ist zum größten Teil importiert.
dann muss ich dir einfach mangelnde Kenntnis des Sachverhaltes attestieren, die wiederum deine einseitige Positionierung nachvollziehbar macht. Der Seperatismus im Donbass war eine Reaktion auf den Putsch russischfeindlicher und faschistischer Kräfte in Kiew. Das Sezessionsbestreben der Donbass-Republiken war denn auch völkerrechtlich nicht zu beanstanden, die Unterdrückung dieser legitimen Bestrebungen mit brutaler militärischer Gewalt durch Kiew aber sind es schon, auch wenn das im Westen, der den Maidanputsch unterstützte, nicht geschehen ist.
Wer sich um Sachlichkeit in diesem Konflikt bemüht kommt eben nicht drumherum, auch der russischen Perspektive eine Legitimität zuzugestehen.
;-)