fuckup2 schrieb am 18.08.2023 16:31:
So Deine Theorie. In praxi wird schlicht umgeschuldet. Mit einem EU-Beitritt gewinnen die Böden, die bisher dem Staat gehören massiv an Wert. Schlussendlich, in der Erwartung eines ROI wird man in der Ukraine in investieren müssen: Schaufenster-West kommt nach Lhughansk und Donezk.
Die Böden? Die gehören zumeist nicht dem Staat, sondern Privatleuten und Firmen, mittlerweile darunter viele ausländische Firmen. Die machen das Geld, wenn irgendwann mal die Preise über den Einkaufspreis (der noch zu Friedenszeiten war) steigen werden. Das wird aber mindestens 50 Jahre lang nicht passieren, denn so ein Wirtschaftswunder wie in Deutschland oder Japan nach dem Weltkrieg wird definitiv ausbleiben, weil die fähigsten EW der Ukraine mittlerweile ein besseres Leben im Ausland führen und nicht zurück kommen werden und weil viele auch tot im Schützengraben liegen, weil sie die Regierung auf US-Befehl dort hin geschickt hat. Aus Rumänien ist trotz EU auch kein Schlaraffenland geworden und da ist noch alles ganz.
Aber träum ruhig weiter vom Endsieg für Lebensraum im Osten …