FIAE-Flix schrieb am 04.03.2023 09:43:
die man sonst für Kämpfe in der Ukraine verwendet hätte. Das dürfte ziemlich offensichtlich das militärische Ziel der Übung sein. Aus dem grossen Terrorangriff ist ja scheinbar eher ein kleiner "Ausflug" geworden, um Russland die eigene Verletzlichkeit aufzuzeigen.
Dass die Ukrainer Russland dauerhaft im Glauben lassen, man könne quasi trotz Krieg die Grenzen nur wie im Frieden bewachen, weil man keinesfalls irgendwas zu befürchten hat - das war ja nun auch längerfristig eher nicht zu erwarten.
Problematischer sind da wohl sowieso eher die Drohnenangriffe auf russischem Gebiet, gut möglich dass das jetzt die neue Realität wird. Und ja, selbst wenn die nichts grossartiges Zerstören, so muss Russland doch Luftabwehr dafür aufwenden, das Hinterland zu schützen. Die steht dann nicht mehr an der Front...
Im Krieg muss man eben damit rechnen, dass auch mal zurück geschossen wird.
Jep.
Die russische Staatsduma empfiehlt nun Firmen doch selbst Drohnenabwehr zu kaufen.
Weil die militärischen Ressourcen doch woanders gebraucht werden würden ...