Das mit der Brutalität war damals das Mittel der Wahl.
Brutalität gegenüber den eigenen Soldaten.
Die Ursache für den irren Blutzoll der UdSSR.
Eine Quote von 1:36 hatte man damals im Kaukasus gegen die Gebirgsjäger hinbekommen. Aber, wenn man genug Soldaten dort hinschickt, ist dann auch irgendwann der Gegner besiegt.
Als der Stalin damals von den Westalliierten auf diese Todesraten bei den eigenen Soldaten angesprochen wurde, antwortete der nur: Die Mütter Russlands sorgen für genug Nachschub.
Man hatte nicht nur genug Soldaten, sondern auch Munition, Material und Nachschub. Durch die Westalliierten. So dass man praktisch immer mit einer großen zahlenmäßigen Überlegenheit gegen den Feind vorgehen konnte.
Nun kommt "General Armageddon"? Der Held, der bisher mit extremer materieller Überlegenheit hauptsächlich gegen Zivilisten vorgegangen ist?
Die Ukraine ist nicht Tschetschenien. Hier steht er nicht einer kleinen Guerilla-Armee gegenüber, sondern einer richtigen Armee.
Zudem fehlt dem "General Armageddon" einfach das Material für ein Armageddon.
Das Thema mit der starken Unterlegenheit der Ukraine ist durch. Die haben sogar überlegene Waffensysteme. Der brit. Geheimdienst hat Informationen darüber, dass den russischen Truppen langsam die Munition ausgeht.
Aber wahrscheinlich geht es dabei auch real mehr darum, die schlecht ausgebildeten eingezogenen Soldaten bei der Fahne zu halten.
Ein besonderes Bonbon am Rande:
Als Rache für den Anschlag auf Putin´s Krim Brücke hatte man auch versucht die Klitschko-Brücke in Kiew zu zerstören. Eine Fußgängerbrücke, die dann doch nicht getroffen wurde.
Den größten Effekt erzielte man mit dem Angriff auf ein Kraftwerk in Lwiw/Lemberg.