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  • Rheinpreusse

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Re: 'der mutmaßlich ukrainische Anschlag auf die Krim-Brücke'

sepp_mairhubr schrieb am 11.10.2022 10:50:

Es besteht auch die Möglichkeit, dass es eine LKW-Ladung Artilleriemunition für die russ. Einheiten in der Südukraine war?

Es war ein russischer LKW mit einem russischen Fahrer, der aus Russland kam. Vielleicht waren es ja russische Terroristen, die einfach von Putin und seinem Krieg die Nase voll haben. Anschläge gegen Einrichtungen der Armee, etwa Rekrutierungsbüros, gab es dort ja auch bereits.

Könnte ja sein, dass die Ladung losging... nur mal so als Gedankenexperiment.
Es könnte aber auch in der Tat eine ukrainische "Neptun" oder eine "Harpoon" gewesen sein. Sie haben auch einen enormen Sprengkopf (Harpoon je nach Typ zwischen 135 und 360kg, Neptun: 150kg). Zufälligerweise fuhr event. der russ. Munitions-LKW beim Einschlag dort. Es ist müsig dazu etwas beizutragen, wenn man nicht am Ort des Geschehens war und sich ein Gesamtbild machen konnte. Für mich ist immer noch ein Rästel, weshalb sich die Fahrbahn 250-300m östlich der Explosionsstelle abgesenkt hat. Sicherlich laufen Schockwellen durch das Material, aber ein glatter Abriss bei bewehrtem Beton? Soweit von der Explosionsstelle? Persönlich gehe ich von den Flugkörper aus oder eine Wasserdrohne, wie man sie -ich glaube- bei Sewastopol (siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=I8CeJ3QUeHs) gefunden hatte.

Die Videos zeigen keine Rakete, eine Wasserdrohne hätte ja auch auf die Pfeiler statt nur auf die Fahrbahn wirken müssen.

Munition hätte wohl eher im Zug sein können.

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