...betrachtet, wie relevant sind denn eigentlich die "bekannten 208 Fälle" in Relation zu Zehntausenden von Toten, die der Krieg ansonsten schon gefordert hat? Ist das statistisch überhaupt relevant genug,als daß man von "Systematik" reden kann?
Selbst wenn das nur die "bekannten" Fälle auf ukrainischer Seite sein sollten, und diejenigen mit potentiell ukrainischen Tätern/-innen nicht genannt oder auch nur erfasst werden.
Man könnte der Argumentation auch noch hinzufügen, daß bei dieser hypothetischen Systematik, die da angenommen wird, die "nur 208" Fälle eher ein Indiz für ein Totalversagen der russischen Streitkräfte wären. Wenn man deren reine Anzahl berücksichtigt, und dazu noch die Söldner von Wagner und Kadyrow hinzurechnet.
Daher klingt die These von dieser Systematik für mich eher unwahrscheinlich. Macht sich aber vielleicht trotzdem propagandistisch ganz gut.