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mehr als 1000 Beiträge seit 09.05.2001

Ein paar F-16, ein paar Taurus und schon sieht's wieder ganz anders aus

Ganz abgesehen davon, dass die Ukrainer trotz Allem beständig, wen auch kleine, Fortschritte machen, verkennt der Autor, so wie auch das Herrchen im Kreml, völlig die strategischen Perspektiven Russlands in diesem Krieg.

Russland hat seine konventionellen Fähigkeiten bereits ausgereizt und agiert nur noch über das Bombardieren ziviler Einrichtungen und das Heranführen immer neuen Kanonenfutters an die Front.

Gleichzeitig läuft die Lieferung neuer westlicher Waffen an die Ukraine an. Demnächst werden F-16 die russische Luftüberlegenheit brechen und die Lieferung von Taurus-Masrchflugkörpern zur Zerstörung der russischen Verteidigungsbunker ist auch nur noch eine Frage der Zeit. Sogar eine eigene Kampfpanzer-Produktion wird in der Ukraine entstehen.

Die Hoffnungen des Kremlkillers, dass die westliche Unterstützungskoalition auseinanderfallen werde, wird bitter enttäuscht werden, wie auch der Russe Wolkow vollkommen zu recht schreibt:

"Er denkt: In Italien wird Draghi abgewählt, und mit der neuen Regierung werde ich mich schon einigen. In Großbritannien wird der "Falke" Boris Johnson abgewählt, mit der neuen Regierung komme ich überein. Genauso denkt er über die Republikaner in den USA." Das stimme aber so nicht, sagte Wolkow. "In den USA herrscht ein überparteilicher Konsens, die Ukraine zu unterstützen."

Und es gibt noch eine weitere Option, wie Wolkow anreißt: "Wenn Putin weg ist, endet der Krieg morgen".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.08.2023 09:01).

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