Er kam mit irgendeiner Nachricht von der "Front" (er lebt hier in D). Ich wollte sie nicht hören, denn der Kollege ist mal ein Freund gewesen, und ich wollte mich mit ihm nicht streiten. Ich sagte ihm: "Ich sehe 3 mögliche Szenarien:
a) Du tischst mir Lügen auf. Wenn ich das merke, bist du für mich ein Arschloch.
b) Du glaubst, was du mir erzählst, aber es ist falsch. Wenn ich merke, dass es nicht stimmt, bist du für mich ein Blödmann.
c) Was du erzählst, stimmt, aber ich glaube es dir nicht. Wenn ich merke, dass ich mich geirrt habe, bin ich selbst ein Blödmann.
Gibt es irgendein Szenario, in dem nicht wenigstens einer von uns beiden schlecht wegkommt?"
Sollte man deshalb aufhören, über den Krieg zu reden? Wohl nicht. Sollte man auftreten, als wäre man der einzige Verkünder der einzigen Wahrheit? Auf keinen Fall.