Artemisia schrieb am 21.08.2023 12:57:
Pearphidae schrieb am 21.08.2023 12:37:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 21.08.2023 11:23:
na ja, mal davon abgesehen, dass der Autor vermutlich auch nur gerauntes Geraune aus anderen Medien wiedergibt und über keinerlei eigene recherchierte Informationen verfügt, halte ich es jetzt nicht für vollständig aus der Luft gegriffen, das es solche Backchannel Gespräche gibt.
Ob es da allerdings um eine Friedenslösung in der Ukraine geht, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist es, dass man versucht einen modus vivendi zu finden, um so versehentliche Konfrontationen wie die zwischen US -Drohnen und russischen Flugzeugen zu vermeiden.
Ich denke sogar, dass es sich bei diesen Gesprächen nur um Besuche von Russlandfreunden handelt, mit denen die sich dem Kreml anbiedern. So in der Art, wie sich unsere AfDler auch gerne dort tummeln. Der Anstrich, dass es sich dabei um Friedensgespräche handele, dient einfach nur der Tarnung für das Geschleime.
Mit Verlaub, das ist "Käse". In den USA gibt es keine Russlandfreunde in ihrem Sinne.
Nein, ich "verlaube" kein "Käse", denn auch in den USA gibt es eine große Anzahl "elitärer Verschwörungstheoretiker", die dem Geschwätz der Russen auf den Leim gehen. Die haben dort nur keine Partei, die ihre Russland-Sympathie so offen zeigt, wie die AfD.
Das Establishment der USA ist im Umgang mit Russland zwiegespalten und auch dort gibt es eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Trump hatte damals schon China als wichtigsten Konkurrenten ausgemacht. Das hat sich in den USA bisher nicht geändert. Trump hatte geäußert, dass sich die Europäer um ihre Sicherheit gefälligst selbst zu kümmern hätten oder halt bezahlen müssten. Die Ukraine und Russland hat den einen Teufel gekümmert. Wohl im Unterschied zur "Biden-Connection".
Das ist ein anderes Thema, auf das ich mich an dieser Stelle nicht ablenken lassen möchte.