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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Wenn wir schon den Konjunktiv bemühen müssen: NEIN !! Aber wir HÄTTEN die

Zeichen der Zeit deuten müssen. Ohne unsere verfluchte Wertedebatte mit globalem Anspruch.

Das hätten wir festgestellt:
1. Die Garantien anderer Mächte für die Sicherheit von Ländern, die nicht die ihren sind, sind NICHTS WERT !! Egal, ob diese Länder Amerika, England oder Russland heißen.

2. Die territoriale Integrität eines Landes besteht nur solange, wie sie gewollt ist. Im Land selbst und außerhalb, z.B. bei seinen Nachbarn.

3. Kriege aller Art sind führbar und werden von Bevölkerungen getragen, nicht nur geduldet.

4. Europa ist ein Konstrukt zur Umverteilung von Geld und Arbeitsbeschaffung, unfähig als Akteur unter globalen Akteuren aufzutreten. Man lässt sich 'herumschubsen'

5. Deutschlands politische Elite ist zu zwei Dritteln nicht willens und selbstverschuldet nicht fähig, Europa zu einem handlungsfähigen Akteur auf der Weltbühne zu machen. Man lässt sich 'herumschubsen'.

6. Der politische Diskurs in Deutschland schafft keine Öffentlichkeit, die aktiv Krisen bewältigen kann. Sie spricht vordergründig von Erstarken und Emanzipation, konterkariert dies aber sofort mit alles Handeln hemmenden Schuld-, Gerechtigkeits-, Teilhabe-,Inklusions-, und Klimadebatten.

7. Wertedebatten werden mit aller zur Verfügung stehenden medialen Gewalt bar jeder empirischen Nachvollziehbarkeit immer mit universalen Anspruch geführt. Die Umsetzung von Regeln zur Einhaltung von Werten wird so unmöglich, eine multipolare Welt vehement verhindert.

Was tun? Kommt im zweiten Teil

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.08.2023 13:07).

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