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Re: Col. Douglas Macgregor sieht der Verluste Russlands:Ukraine bei 1:7 oder 8

benu13 schrieb am 16.02.2024 18:45:

Nach meinen Informationen verfügt die Ukraine weder über Gleitbomben, die in sicherer Entfernung hinter der Front von Flugzeugen und Hubschaubern abgelassen werden, noch über Drohnen mit Nachtsichtgeräten. Da helfen auch keine Schützengräben.

Über Gleitbomben verfügen sie seit einigen Tagen, google: GLSDB. Über Drohnen mit Nachtsichtgeräten schon seit langem.

Dass die russische Artillerie weniger präzise sei, behaupten vor allem Quellen aus der Nähe des britischen Geheimdienstes.

Nicht nur die.

Deren Aussagen wurden in der Vergangenheit wiederholt als Propaganda entlarvt.

Das widerlegt nicht die Aussage über die Präzision der westlichen Artillerie.

Glaubwürdige westliche Experten (u.a. Oberst Reisner selbst) verweisen auf beträchtliche Fortschritte der russischen Seite bei der Waffentechnik.

Sicher haben die Russen bei der Waffentechnik Fortschritte gemacht. Aber auch auf dem Gebiet der Artillerie? Die verschießen jetzt doch schon die unzuverlässige Munition aus Nordkorea. Und welche russische Haubitze kann es mit der PzH 2000 aufnehmen?

"Oberst Markus Reisner erklärt, welche Fähigkeiten und Taktiken im Hintergrund eine wesentliche Rolle in diesem Krieg spielen und warum die ukrainische Artillerie bislang so erfolgreich ist.
https://youtu.be/pzAl29Gl9MA

In dem Beitrag spricht er mehrfach von der Präzision der Ukrainischen Artilerieangriffe.

Dass McGregor frühere Beurteilungen untermauern möchte, mag gegen seine Glaubwürdigkeit sprechen. Doch zweifellos stützen die Fakten seine Position.

Der von dir als glaubwürdig eingeschätzte Reisner sagt u.A. folgendes:

"Die erste Welle der Russen ist reines Kanonenfutter"

https://www.n-tv.de/politik/Die-erste-Welle-der-Russen-ist-reines-Kanonenfutter-article24697709.html

Wie passt das zu "geringen Verlusten" seitens der Russen?

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