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  • GrenSo

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Re: Rekrutierung in Russland

killingfields schrieb am 20.09.2024 12:00:

GrenSo schrieb am 20.09.2024 11:32:

Naja, jedoch ist die Gefahr als Bundeswehrsoldaten im Kampfeinsatz ums Leben zu kommen auch wesentlich geringer und bedarf daher wohl auch westlich weniger Anreize den Beruf zu ergreifen.

Sorry, aber die Zeiten, wo es das größte Risiko eines Bundeswehrsoldaten war, besoffen vom Etagenbett zu fallen oder an einer Säuferleber zu sterben, sind längst vorbei. Derzeit beteiligt sich die Bundeswehr an 10 Auslandseinsätzen:
- Durchsetzung des Waffenembargos gegen Libyen im Mittelmeer
- Beteiligung an der Stabilisierung in Bosnien-Herzegowina
- Fähigkeitsunterstützung im Irak;
- unbefristet Friedenssicherung im Kosovo
- Operation zur maritimen Sicherheit im Mittelmeer
- Schutz von Handelsschiffen im und in der Nähe des Roten Meers vor Beschuss durch Huthi
- Seeraumüberwachung vor der Küste des Libanons
- UN-Beobachtermission im Jemen
- UN-Beobachtermission in der Westsahara
- Unterstützung beim Aufbau des neuen Staates Republik Südsudan

und der über 20 Jahre lang andauernde Abenteuerurlaub in Afghanistan war sicherlich auch nicht so ungefährlich wie immer wieder behauptet. Schließlich waren wir ja in erster Linie nur zum Brunnenbauen in Afghanistan und um Mädchen in die Schule zu bringen.

Nunja, wenn man aber sieht, dass die Bundeswehr aktuell rund 184.000 aktive Soldatinnen und Soldaten hat, von denen aber nur 812 Soldatinnen und Soldaten unmittelbar in Auslandseinsätzen sind, dann ist das Risiko, wenn unter 1 % der Bundeswehrangehörigen im Ausland sind, noch immer sehr gering.

https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr
https://www.bundeswehr.de/de/151670-151670

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2024 12:14).

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