...gearteter Kompromiss sein."
...ist ein Satz, den nicht nur der Autor zitiert.
Ich finde diese Überzeugung recht fragwürdig/polemisch, denn ich unterstelle derzeit jeden, der dieser Überzeugung nachhängt, dass er sich noch nicht wirklich konkrete Gedanken über die geforderten Kompromisse gemacht haben kann...,
...WER denn jetzt, welche Kompromisse konkret akzeptieren sollte?
...wie denn bitteschön die Kriegsgründe in diesen Kompromiss einfließen sollen?
...wie man denn bitteschön das gegenseitige Vertrauen in die Kompromissbereitschaft des Gegners herstellen könnte?
...wie die unterschiedlichen Belange der Kriegsparteien zu einem gegenseitig akzeptierten Kompromiss führen können?
All diese Fragen MÜSSEN beantwortet sein, um einen Kompromissfrieden zu schaffen!
Schön, wenn man den Kompromiss fordert... ...schade nur, wenn einem dazu keine Antwort auf die nötigen Klärungsfragen einfällt!
Denn dann ist diese Forderung -defacto- eigentlich nur ein hilf-/nutzlose Phrase!
Und man könnte sich fragen, ob man dann nicht vielleicht in Ermangelung der Antworten sich nicht doch besser positioniert.
Das wäre dann wenigstens nicht hilf-/nutzlos, auch wenn´s leider bedeuten würde, dass man sich der knallharten Realität stellen müsste!
Meine Meinung!