amuego schrieb am 18.06.2024 14:32:
... als er sein Angebot für eine Friedenslösung formulierte, da hat der gesamt berühmte West-Chor aus dem Westen von der Nato bis zu den berühmten Pro Ukraine Politiker*Innen aus CDU, SPD,FDP und Grüne sofort mit hoher Stimme und einstimmig No, unmöglich, Spalterrede, etc. gesungen.
Aber ich denke, die Hiuntergrundstrategen un Macher des Westen haben sich ganz genau Wort für Wort der Putin - Rede angehört und analysiert.
Und wer das unvoreingenommen macht, hört interessante Argumente und Vorschläge.
Und Putin beruft sich mehrere Male auf die Verhandlungen Ukraine-Russland aus dem Frühjahr 2022.
Ich setze darauf, dass längst Hinterhrund/Geheimgespräche zwischen den Militärs der USA und Russland laufen, um eine Lösung zu finden!
Je lauter z.B. unsere Aussenministerin ins Mikro redet, um so intensiver die Geheimgespräche.
Und in den USA mischen mehrere politische Farben mit, denn dem Land gehts nicht gut.
Die Armutsrate in den USA steigt.
Der Wahlkampf hat längst ganz intensive innere USA Themen am Wickel.
Die BRICS Staaten und weitere werden in 1 1/2 Monaten zu einer sehr großen Konferenz zusammen kommen und werden neue Zeichen setzen.
Indien, China, Russland, Brasilien und weitere Staaten sind mehr als 3,5 Milliarden Menschen.
Nicht nur die Sonne geht ( von uns aus gesehen ) im Osten auf.
Bei "Vorbedingung für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ist der Rückzug aus den 4 annektierten Oblasten" konnte man eigentlich auch aufhören ihm zuzuhören. Das kann ja nur ein schlechter Witz sein.
Wenn dann leider wieder erwarten die russischen Forderungen in Verhandlungen nicht erfüllt werden, hat Putin immerhin frei Haus bekommen was er seit 2 Jahren mit Gewalt nicht nehmen kann, oder wie soll man sich das vorstellen?
Naja, Putin geht ja komischerweise auch nicht auf das ähnlich vernünftige Angebot der Ukrainer ein, erstmal aus den besetzten Oblasten abzuziehen, dann kann man verhandeln. So wischt er die zum Kompromissfrieden gereichte Hand einfach weg ,)
Und wo sie schon die Verhandlungen aus 2022 erwähnen, in der NYT kann man ja nachlesen woran es scheiterte. An einer sogar noch dämlicheren Forderung, die eigentlich nur jemand so erheben kann, wenn er sein Gegenüber für vollkommen verblödet oder für bereits besiegt hält:
"Russia tried to secure a veto on Ukraine’s security guarantees by inserting a clause requiring unanimous consent.
“The Guarantor States and Ukraine agree that in the event of an armed attack on Ukraine, each of the Guarantor States … on the basis of a decision agreed upon by all Guarantor States, will provide … assistance to Ukraine, as a permanently neutral state under attack…”
With that change, a member of the Ukrainian negotiating team said, “we had no interest in continuing the talks.”
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.06.2024 15:13).