computerdepp schrieb am 18.06.2024 13:36:
Kann sein, dass es dann MIT (mehr?) US-Hilfe weitergeht wie bisher...
...aber ich befürchte Trump wird schnell Deals mit Putin aushandeln - unter Verzicht auf die bereits eroberten Gebiete. Die Ukraine und ihre "territoriale Integrität" ist Trump egal.
Man darf gespannt sein, ob Trump als das Weichei dastehen will, welches vor Putin einknickt. Vor allem wo er den starken Mann vor China markieren will. Ist dann sicher sehr glaubhaft. Auf Europa würde er in dem Fall dann jedenfalls sicher nicht zählen können. In Taiwan würde man sich sicher auch so seine Gedanken machen, wie auf den Philipinen etc....
Damit rechnet auch Putin. Er wird erstmal die US-Wahl abwarten - und vorher versuchen Biden zu schaden (s. Kuba-Besuch der russ. Marine).
Ja sehe ich auch so. Nachdem die Gas-Karte nicht gezogen hat, die EU nicht "die Lust" verloren hat, wie auch die USA, klammert sich Putin an den "Trump-Strohalm". Klingt eher nicht so, als würde er ernsthaft glauben, in der derzeitigen Situation aus eigener Kraft siegreich sein zu können.
Warum sollte Putin vor der US-Wahl ehrlich gemeinte Friedensgespräche anstreben?
Zumal wenn Frankreich & UK intern mit Parlaments-Wahlen beschäftigt sind?
Dass es militärisch nicht gut läuft wäre immer ein guter Grund. Was auch der Grund ist, warum man im Fall einer Verringerung der Lieferungen mit WENIGER Diplomatie rechnen darf, oder um Putin zu zitieren: Warum verhandeln, wenn der Ukraine die Munition ausgeht?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.06.2024 14:22).