... genau 110 Jahre.
Auch damals gab es so etwas wie eine "Aufbruchsstimmung" in Gesamteuropa zum bevorstehenden Krieg.
Genau so ist jetzt jetzt -FAST- dem ähnlich.
Sicher haben die Russen Verträge gebrochen, der Westen hat sich nicht an Abmachungen gehalten. Die "Alten" Politiker, die 2. Weltkrieg als Soldaten erlebt haben und mahnend den Finger heben könnten, sind alle tot.
Alle jetzigen Politiker, sind Kinder des Wohlstandes und des Friedens. Sie können sich nicht ausmalen, was Krieg bedeutet. Mein Tip: Lest euch Feldpostbriefe durch von Soldaten, die ihren Lieben nach Hause geschrieben haben. Zwischen den Zeilen kann man die Angst, die Furcht, lesen, denen die Männer tagtäglich ausgesetzt waren. Und NEIN, es waren nicht alle Nazis. Sie mussten. Verweigern, hätte in einem Gestapogefängnis, in einem KZ oder in einem Strafbataillon geendet - im günstigsten Fall an der Wand. (Filmtip: Unruhige Nacht).
Welche Brutalität Krieg mit sich bringt, sieht man, wenn man die einschlägigen russ. und ukr. Telegrammkanäle anschaut. Vor allem, welcher Hass sich dort aufgebaut hat.
Fakt ist, beide Seiten haben Fehler begangen. Scholz ist -meiner Meinung nach- eine Marionette Washingtons. Obwohl ich kein Fan von Gasgerd bin, war es der letzte Bundeskanzler, der noch im Sinne von uns Deutschen Politik gemacht hat. Scholz und seine Gang wirken in der Weltpolitik unterwürfig. Das Aussenpolitische Gewicht Deutschlands ist seit Steinmeier und final Baerbock, vollends zu einer Luftnummer geworden.
Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir die Politiker aus den 80er Jahren zurückwünschen. Menschen, die einen Weitblick in die Zukunft hatten.