arce schrieb am 13.04.2024 22:00:
Guckstu schrieb am 13.04.2024 20:18:
Die ukrainische Regierung und die Mehrheit des ukrainischen Volks wollte bisher immer lieber einen Verteidigungskrieg als eine Kapitulation.
Solange man noch nicht vollständig erobert ist, ist eine Kapitulation auch nicht notwendig.
Die Entscheidung ist eigentlich in den ersten Stunden gefallen.
Selenski hat eine Evakuierung abgelehnt und stattdessen Waffen gefordert: "Ich brauche kein Taxi, ich brauche Waffen!"
Das war die Weichenstellung. Wäre er samt Regierung geflüchtet, hätte die Ukraine wohl keinen ernsthaften Widerstand geleistet.
Eine der seltenen Gelegenheit, wo es auf Messers Schneide steht und die Entscheidung eines Einzelnen den Ablauf in die eine oder andere Richtung kippen kann.
Eine Verhandlungsbasis besteht immer, solange man existiert,
Zum Verhandeln gehören zwei.
Die Russen wollen ja nicht. Auch wenn sie natürlich behaupten, sie wollten, aber sie verlangen ja, dass man ihnen die Ostukraine und die Krim abtritt, bevor sie überhaupt mit einer Verhandlung beginnen - das ist kein Verhandlungsangebot, sondern eine Kapitulationsforderung.
es sei denn wegrennen ist die bessere Alternative.
Und das ist das was ich den Ukrainern sage: Wenn ihr in einem freien Land leben wollt, sucht euch eines aus!
Das ist jetzt ein bisschen billig, anderen Leuten zu erklären, was sie tun sollten.
Noch dazu mit einem Vorschlag, der so gar nicht umsetzbar ist.