Kanickel schrieb am 15.06.2024 14:06:
"Operationen im Informationsraum"
Ich es eigentlich auch eine Operation im Informationsraum, wenn Herr Lange inzwischen seit beinahe einem Jahr. Über die angeblich gleich drohende Niederlage der Ukraine schreibt?
Das gleiche Lied hören wir schon seit Beginn des Krieges. Besonders aus Kreisen, die Russland gerne siegreich sehen wollen. Die Realität hat sich anders entwickelt. Russland hat die Ukraine nicht überrollt. Sie haben nicht mal die Gebiete annektieren und halten können, die sie rechtlich bisher annektiert haben.
Auf der anderen Seite gab es in der deutschen Presse kaum beachtete Berichte über die Rückschläge der russischen Armee im Herbst 2022, bei denen die ukrainischen Streitkräfte zurück gepfiffen wurden, weil die Amis den Einsatz von Nuklearwaffen durch Russland angesichts der drohenden Niederlage befürchteten. Wer kämpft hier mit angezogener Handbremse? Und wer versucht verzweifelt und völkerrechtswidrig die zivile Infrastruktur der Ukraine zu zerstören, um erfolglos eine Wende im Krieg herbeizuführen? Und wer darf im Gegenzug nicht die Infrastruktur im Hinterland angreifen, die Waffen produziert?
Man könnte natürlich von einem Medium, welches von sich behauptet, Lücken in der Berichterstattung füllen zu wollen, eine Story zu den o.g. Berichten erhoffen. Es sei denn, bei der Lückenfüllung geht es weniger um neutrale Berichterstattung sondern mehr, ... wie nannte der Autor das? Ach ja: "Operationen im Informationsraum".
Ich bin immer wieder erstaunt wie weit die Russen mit ihren Klappspaten gekommen sind. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was passiert wenn die richtige Waffen hätten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.06.2024 14:57).