Wuledar steht vor dem Abschneiden der letzten Straßenverbindung. Etwas weiter nördlich kommen die Russen in den Feldern voran. Ukrainsk steht vor dem Fall. Bei Tschasiw Yar gibt es mittlerweile 3 russische Brückenköpfe auf der Ostseite des Kanals. Nach dem herausziehen ukr. Truppen aus der Front kommen die Russen westlich Klitschivka und an der Süd- Kupjanks Front voran. Von Wuledar bis Kupjanks wackelt diese Front mittlerweile an einem halben Dutzend Stellen. Anstatt diese aber so gut es geht zu stärken zieht die ukr. militärische Führung Truppen für weitere Abenteuer aus der Front. An der Kursk- Front erleben wir gerade so ein Abenteuer mit dem Versuch der Ukrainer, der russischen Gegenoffensive in den Rücken zu fallen. Schön gedacht, nur das solche schlauen Pläne in diesem Krieg der Drohnen und Geleitbomben nicht aufgehen. Und an der Saporischija Front deutet sich aktuell das nächste Abenteuer an. Nur sind die Russen an beiden Fronten vorbereitet. Nicht mehr lange und wir sind über den Punkt hinaus, bei den die Lieferung eines Waffensystems noch nennenswerte Auswirkungen auf den Verlauf dieses Krieges haben wird.
Die NATO müsste schon auf ganzer Linie Farbe bekennen und selber Truppen schicken.
So 50000 Mann um die Front zu stabilisieren und weitere 200000 Mann, um in die Offensive zu gehen???