Einen eingefrorenden Konflikt wollen die USA schon seit längeren. Deren Thinktanks (und auch Politiker) brüllen das auch gerne als beste Lösung raus, weil man dann die Ukraine neu bewaffnen und trainieren kann und in etwa fünf Jahren dann erneut auf Russland hetzen kann. Mit maximalen Schaden für Russland und minimalen Kosten und Aufwand für die USA.
So deren Äußerungen.
Finden die Russen nicht so toll. Vor allen, seitdem die Staatschefs westlicher Garantiemächte von Minsk 2 offiziell verlautbaren ließen, dass die den Vertrag nur aufgesetzt hatten, um der Ukraine Zeit für einen Gegenschlag zu erkaufen.
Kam gar nicht gut an in Russland.
Den Verweis auf Korea halte ich aber in jeden Hinsicht für falsch. Das passt historisch vorne und hinten nicht. Selbst geographisch wäre das unsinnig. Vom militärischen ganz zu schweigen. Und wenn man an die Zukunft denkt, erst recht. Wie soll denn da eine Lösung jemals herkommen?
Es ist ja nicht so, als wenn die Ukraine und Russland nicht miteinander verhandeln und reden würden. Das machen die andauernd. Es gibt regelmäßige Gefangenenaustausche. Selbst für Durchleitung durch die Pipelines redet man. Es gab sogar eine Art partiellen Waffenstilstand, den man beschließen wollte, damit man gegenseitig die Energeianlagen des anderen aufhört zu beschießen. Letzteres ist dann abbgebrochen worden, weil die Ukraine in Kursk einmarschier ist, zeigt mir aber, dass dort jede Mnege Potenziall ist. So verhärtet, wie es dargestellt ist, ist die Situation nicht.