hdwinkel schrieb am 16.10.2024 19:50:
PippiLangstrumpf schrieb am 16.10.2024 19:25:
Packpferd schrieb am 16.10.2024 18:53:
Die Militäroperation sollte dem langfristigen Schutz der mehrheitlich russischen Bevölkerung im Osten der Ukraine und auf der Krim dienen.
Nato-Staaten haben die Ukraine unterstützt, den auch von Deutschland und Frankreich unterzeichneten Waffenstillstand von Minsk I+II einseitig zu brechen, um den Konflikt weiterhin militärisch lösen zu wollen. Russland ist dem nur zuvorgekommen.
Mit "Angst vor der NATO" hatte das weniger zu tun.
Selbst wenn, es ginge Russland nichts an. Auch die Ostukraine ist Ukraine und nicht "ein bisschen Russland" oder so.
Nun ja, im Kosovokrieg ging es uns, also der Nato, dann ja wohl doch etwas an, als sich albanische Separatisten von Serbien lossagen wollten. Ergebnis: gewaltsame Verschiebung einer Grenze in Europa. Lange vor dem Krieg Russlands in der Ukraine.
Putin hat sich das halt gemerkt. Selbst die Begründung für das Eingreifen sind sehr ähnlich.
Und beide male m.M. nach gelogen.
Die Nato kann sich dahingehend ja mal zum Völkerrecht äußern. Ich wette, eine ganze Menge Menschen werden aufmerksam zuhören.
Ja, auch das war bereits heikel.
Klar war aber von Anfang an, dass es nicht um eine territoriale Erweiterung eines der beteiligten Länder ging. Es wurde auch sofort nach Beendigung die UNO eingeschaltet, etwas, gegen das sich Russland seit 2014 mit Händen und Füßen wehrt.