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  • ollid

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Re: Man sprengt nicht einfach so mal einen Staudamm

Exxtreme2 schrieb am 06.06.2023 15:39:

Suicido schrieb am 06.06.2023 15:30:

Wir haben heutzutage auch nur den technischen Stand der 1940er Jahre...

Trotzdem brauchst du immens viel Sprengkraft. Und die bringt man nicht einfach mal so unbemerkt an. Es sei denn, man ist Europäer und lässt sich Pipelines sprengen.

MfG

Die Engländer standen mit ihrer Frontline damals ja auch nicht direkt an den Ufern des Stausees. Und die Technik hat sich weiter entwickelt.
Aufgrund des Frontverlaufs und der Örtlichkeit wäre der Einsatz von sehr tief fliegenden Marschflugkörpern denkbar, die eigentlich für den Einsatz gegen Kriegsschiffe gedacht sind. Die Ukrainer könnten zum Beispiel eine von ihnen entwickelte Neptun eingesetzt haben, die nur 4 bis 5 Meter über der Wasseroberfläche fliegt. Aufgrund des stationären Zieles ginge das sogar ohne Radar.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neptun_(Seezielflugk%C3%B6rper)

Und wenn es noch unauffälliger sein sollte gingen auch Torpedos, wenn es keine Torpedonetze zur Sicherung gab. Einfach irgendwo am Ufer ins Wasser lassen. Das könnte dann sogar eine dritte Partei gewesen sein, die eskalieren will.

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