Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes bereitet sich der Aggressorstaat vor dem Hintergrund des von Russland im Kachowskaja-Wasserkraftwerk begangenen Kriegsverbrechen auf einen weiteren Terroranschlag vor – dieses Mal auf seinem Territorium, mit anschließenden Anschuldigungen gegen die Ukraine.
Das Ministerium für Brennstoffe und Energie der Ukraine wurde auf einen erheblichen Druckabfall in den Kompressorstationen der Hauptgaspipelines aufmerksam, über die Russland im Rahmen des im Dezember 2019 abgeschlossenen Transitvertrags Erdgas über das ukrainische GTS nach Europa transportiert.
So ist seit dem 7. Juni 2023 der Ausgangsdruck in der Kompressorstation Kursk der Hauptgaspipeline (MG) Jelez-Kursk-Krywyj Rih um mehr als das Dreifache gesunken: von 63,3 auf 19,4 kgf/cm².
Nahezu identische Druckabfallindikatoren wurden auch am Ein- und Ausgang der Kompressorstation „Kursk“ der Hauptgaspipeline „Progress“ gemessen.
„Offensichtlich zielt die entsprechende Absicht des Terrorstaates darauf ab, Misstrauen zwischen der Ukraine und unseren westlichen Partnern zu säen und die Aufmerksamkeit von der kriminellen Untergrabung des WKW Kachowskaja durch Russland abzulenken.“
https://www.pravda.com/news/2023/06/8/7405982/