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Re: Seit dem 24.02.22

Rheinpreusse schrieb am 06.06.2023 16:36:

teutolith schrieb am 06.06.2023 15:57:

Die Wasserversorgung der Krim ist nicht kriegsentscheidend. Die Krim ist schon einmal mehrere Jahre ohne Wasser aus der Ukraine klargekommen. Die Ukrainer werden nicht 80 ukrainische Städte und Dörfer überfluten, eine Umweltkatastrophe auslösen und das AKW in noch größere Gefahr bringen, um die Russen auf der Krim ein bißchen zu ärgern. Der Nutzen, den die Ukrainer von dieser Aktion hätten, müßte den Schaden bei weitem überwiegen. Das kann ich beim besten Willen nicht annähernd erkennen.

Meine Schlußfolgerung: Den Russen ist klar, daß sie den Rest von Kherson am linken Ufer auch noch verlieren werden. So wie sie begonnen haben, "ihre Bürger" in Kherson (der Stadt) mit ihrer Artillerie zu terrorisieren, sobald sie von dort vertrieben worden waren, gehen sie jetzt auch mit den Bewohnern auf der Seite links des Dnipro um. Der Damm wurde über Wochen bis zum Stehkragen gefüllt. Mindestens seit März plündern sie in den noch von ihnen besetzten Gebieten der Oblast verstärkt. Die Sprengung des Dammes paßt da genau ins Bild.

Äh, und warum schiessen die Ukrainer auf Donezk, oder jetzt mit den Storm Shadows auf Luhansk? Die Ukrainer werden doch wohl nicht "ihre Bürger" terrorisieren wollen?

Den Damm gefüllt haben die Ukrainer. Die sitzen nämlich an den oberen Staudämmen. Und bislang beschiessen die Ukrainer das AKW, scheinen sich also um die Gefahr dessen keinen Kopf zu machen.

Wahrscheinlich liegst du mit deiner Schlussfolgerung also falsch.

Noe, Deine Schlussfolgerungen sind falsch.
Allein weil die Grundannahme nicht stimmt.

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