Der "Deutschlandfunk" berichtete heute morgen, dass die Ukraine den Kanal zwischen Staudamm und Krim schon 2014 geschlossen hatte und die Russen ihn nach ihrem Einmarsch wieder öffneten, um die definitiv schwierige Wasserversorgung der Halbinsel zu sichern.
D.h. ein funktionsfähiger Staudamm hat für die Russen strategische Bedeutung ... und für die Ukraine ...?
Selenskyi sprach davon, die Russen wollten durch die Überschwemmung die ukrainische Großoffensive durchkreuzen (das wäre zwar ein ziemlich hoher Preis für ein paar Tage/Wochen Verzögerung ?? Aber nicht ausgeschlossen.).
Der Damm könnte auch einfach gebrochen sein ...
Außer (scheinbar) für unsere Regierungspolitiker und gewisse Medien gibt es zum aktuellen Zeitpunkt - wie schon bei der Nordstream2-Sprengung - eigentlich keinen gesicherten Grund für Schuldzuweisungen an dieser unbestrittenen neuerlichen Katastrophe für die geschundene Region.
Wir - als demokratische Bevölkerung - müssen einfach skeptischer gegenüber solchen Nachrichten sein und uns IMMER die CUI BONO-Frage stellen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.06.2023 19:11).