Dr. Phibes schrieb am 02.10.2023 15:02:
Russische Wikipedia. Jetzt nicht gleich schimpfen, man findet dort soviel kritisches zum derzeitigen Zustand das es sich definitiv nicht um einen Propagandaartikel handelt.
Fernwärme war, wie auch in der DDR, bei Neubauten in der Sowjetunion die übliche Vorgehensweise, ist also nicht erstaunlich.
https://ru.m.wikipedia.org/wiki/%D0%A2%D0%B5%D0%BF%D0%BB%D0%BE%D1%81%D0%BD%D0%B0%D0%B1%D0%B6%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D0%B5_%D0%B2_%D0%A0%D0%BE%D1%81%D1%81%D0%B8%D0%B8Das Problem mit der Erhaltung der Anlagen und das Mentalitätsproblem haben die meisten ehemaligen Sowjetrepubliken, hier als Beispiel Ukraine:
https://www.mdr.de/heute-im-osten/galerie-energieverschwendung-ukraine-100.htmlDas Heizungen besser sind als Knarren da sind wir uns ja wohl einig.
Danke für die Quellen. Ich habe kein Problem mit russischen Quellen, solange man mir nicht mit dämlichem Propagandakäse angeschissen kommt. Allerdings finde ich es müßig, jetzt die marode Infrastruktur Russlands vertiefend zu erörtern. Ich denke man ist sich einig darin, dass die Zustände der Heizungen in Russland und der ehemals russisch bervormundeten Ukraine unsäglich schlimm sind. In der Ukraine kann der Westen dahingehend einwirken und helfen, umweltfreundliche Verbesserungen vorzunehmen. Der Einfluss des Westens hat ja auch bereits bewirkt, die Korruption in der Ukraine als Erbe der Russen wirksam zu bekämpfen. Da hat sich schon viel getan, aber es gibt noch viel zu tun bis diese russische Gepflogenheit aus allen ukrainischen Amtsstuben raus gefegt ist. Gleiche Mühe steht auch bei den Heizungen vor. Da müssen alle die Ärmel hochkrempeln.
Die Russen könnten Leitungsrohre statt Kanonenrohre bauen. Damit würden sie alle glücklich machen.