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  • SigismundRuestig

mehr als 1000 Beiträge seit 30.08.2014

Spiel mit dem AKW-Feuer!

Gerne bestätige ich vollumfänglich die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem AKW Saporischschja und lasse Sie hierzu an meinen kritischen Beobachtungen teilhaben:

Medienberichte zum AKW Saporischschja in den ersten Kriegsmonaten:
„Das AKW Saporischschja wurde in den letzten Wochen mehrfach beschossen.“
„Die Russen halten das AKW Saporischschja besetzt.“

Preisfrage: wer riskierte ein „neues Tschernobyl“?
Und welche Antwort suggerierten unsere Medien und die ukrainische Regierung?

Und warum ließen die unmittelbar betroffenen westlichen Staaten nur unerfüllbare Appelle erschallen und schalteten sich nicht nachhaltig und unverzüglich ein?

Übrigens, am 1.9.2022 meldeten die ukrainischen Medien: „Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben einen russischen Stützpunkt nahe des Atomkraftwerks Saporischschja beschossen.“

April 2023:
Nun könnte die Region Saporischschja im Zentrum der ukrainischen Frühjahrsoffensive stehen. Das erwarteten bekannte russische Militärblogger ebenso wie sicherheitspolitische Experten aus dem Westen. Denn im Raum Saporischschja sind die Böden nach dem Ende der Schlammperiode geeignet für schnelle Vorstöße mit schweren Kettenfahrzeugen. Es gibt dort wenige natürliche Hindernisse und wenige Großstädte, in denen Panzer nur mit großem Risiko eingesetzt werden, da Verteidiger sie aus Deckungen heraus abschießen können.

Wenn also dort etwas Gravierendes passiert, haben alle Beteiligten Dreck am Stecken. Was für ein Glück, dass es bisher so weit noch nicht gekommen ist.

Da können also unsere Medien ungestört weiter vor sich hin träumen und unsere Waffentrommler und Atomkriegs- bzw. Atom-GAU-Verharmloser weiter Ihr schmutziges Kriegs-Propaganda-Geschäft betreiben.

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