DrM schrieb am 31.07.2024 22:12:
ollid schrieb am 31.07.2024 20:01:
Die russische Kritik bezieht sich darauf, dass die Nato der Ukraine Waffen, Geld und Aufklärungsdaten schenkt.
Das ist ja so als hätte sich Hitler im zweiten Weltkrieg über die britischen Waffenlieferungen an die Sowjetunion beschwert.
Was als Überdehnung des völkerrechtlich legitimen Verkaufs von Waffen an Kriegsparteien, ohne selber Kriegspartei zu sein, gesehen wird.
Der Verkauf von Waffen an den Angreifer ist völkerrechtlich niemals legitim, egal, wie viel dafür bezahlt wird.
Eine ehrenwerte Einstellung, nur leider hält sich keiner dran. Genauso dürften dann auch keine Waffen mehr an die USA (Angriff auf den Irak), die Nato allgemein (Angriff auf Serbien), die Türkei (Angriff auf Syrien), usw. verkauft werden. Eigentlich sollte man am besten gar keine Waffen mehr verkaufen.