ist, dass er immerhin nicht alles schönredet und manche Fakten bringt, die für die eigene Seite nicht besonders vorteilhaft erscheinen - im Gegensatz zu den Durchhalteparolen, Wunschphantasien und Falschmeldungen unserer US-hörigen Politiker und ferngesteuerten Geheimdienste.
Dennoch bedient auch der Herr Reisner bei Lichte betrachtet nur das Narrativ unserer Rüstungskonzerne und NATO-Strategen.
Es ist jetzt zur Abwechslung nicht mehr "die rote Gefahr" des ersten Kalten Krieges, sondern eher die noch ältere, unterschwellige, alles überrennende "Hunnen-Gefahr", die den renitenten EU-Bürgern wieder neu eingebleut werden soll, um sie zu willigen Kämpfern für "das Gute" bereit zu machen.
Niemand von den westlichen Kriegsstrategen, auch nicht Herr Reiser, ist an Frieden in der Ukraine interessiert, sondern letztlich einzig und allein an der Vernichtung von Putin-Russland, um danach wieder ein Jelzin-Regime zu installieren.