Die beiden im Text erwähnten Spitzenpolitiker ihrer Parteien, der Grüne N. und die fdp -"Rüstungsexpertin", die eine weitere Verschärfung des Konflikts etwa durch die Lieferung modernster Panzer durch die Koalitionsregierung fordern, agieren so, wie man das erwarten kann: Die laute fdp Dame darf man getrost als Lobbyistin der Rüstungsindustrie betrachten und so agiert sie mit einigem Erfolg auch.
Nouripour gehört zur russophoben Fraktion der Grünen, die sich schon 2014 mit ihrer Stiftung aktiv am Maidanputsch, den die USA mit 5 Milliarden Dollar finanziert hatten, beteiligt und den "Sieg" dort euphorisch gefeiert hatten. Im Nachgang wurde für einige grüne Politiker Einreiseverbote wegen russlandfeindlicher Handlungen verhängt.
Moskau hat darauf hingewiesen, dass dieser Umsturz einer der Gründe für ihre "Spezialoperation" gewesen ist. Für die ehemals friedensbewegte Partei, die aus russischer Sicht den Krieg mit zu verantworten hat, wäre ein "Strategiewechsel" das Eingeständnis, für die schrecklichen Ereignisse mitverantwortlich zu sein und wählt vielleicht auch deshalb die kontraproduktive "Vorwärtsverteidigung".
Dass Problem ist die Zusammensetzung der Koalitionsregierung, die insbesondere den Grünen Schlüsselresorts anvertraut hat, mit denen nun maximaler Schaden für unser Land angerichtet wird.
Das Wirtschaftsministerium ist federführend bei den grotesken Sanktionen, die Elend und die Deindustriealisierung Deutschlands zu bewirken scheinen, und das Auswärtige Amt, dessen Aufgabe eigentlich die Konfliktlösung qua diplomatischer Bemühungen sein sollte, wird von einer Politikerin geführt, die Russland, die zweitgrößte Atommacht der Welt, "ruinieren" will und den Eindruck einer megalomanisch agierende Rachegöttin macht.
Grün ist nicht mehr die Farbe der Hoffnung, sondern die des Horrors geworden. Mit denen ist eine Überprüfung der absurden Boykottmaßnahmen und eine Deeskalierung der kreuzgefährlichen Situation wohl nicht machbar.
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