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  • KarlMarsWaehltGruen

103 Beiträge seit 08.09.2024

Verloren.

Der Krieg ist für Russland längst verloren. Insofern ist sowohl irrelevant, was im Donbas, als auch bei Kursk passiert. Seine imperialen Ziele unerreichbar.

Das Problem für Russland ist, dass das Regime ihn, weil seine Wirtschaft zusammenbräche und man die angerichteten Schäden deutlich vor Augen hätte, und es dann vermutlich an Laternen endet, weiterführt.

Für den Westen mit seiner Wirtschaftskraft von 50 Bio $ gegen die 2 Bio $ Russlands war es bislang nicht einmal nötig zu mobilisieren, während Russland bereits im kriegswirtschaftsmodus ist.

Glaubt hier ernsthaft jemand das Russland einen Krieg mit der NATO riskiert? Es wäre in jedem Fall Selbstmord für Russland. Die relevanten Metropolregionen sind viel zu angreifbar, als dass ein Nuklearkrieg in Frage käme.

By the way. Ein Weltkrieg wäre es bei weitem nicht, wenn Russland die NATO angriffe. Es wäre ein Land gegen viele.

Die häufige Drohung mit Atomwaffen ist lächerlich. Die Fiktion eine oder zwei Atomexplosionen würden unbeantwortet glaubt doch im Ernst keiner und da es mehr als eine Atommacht auf der Gegenseite gibt, könnte er sich dessen nie sicher sein.
Wenn er Deutschland angriffe & es nicht vernichtet, würde Deutschland ziemlich schnell selbst Atomwaffen herstellen (was m.E. ohnehin nur noch eine Frage von wenigen Jahren ist), was für Deutschland technologisch kein Problem wäre...also bliebe auch ein solcher Einsatz nicht unbeantwortet. Ein großer Einsatz würde unweigerlich - wegen Verstrahlung Europas - eine Reaktion Frankreichs und UK nach sich ziehen. Also völlig unrealistisch.

Konventionell ist Russland schon jetzt gnadenlos überfordert. Ich denke Putin würde von seiner Elite schneller als er "Angriff" rufen könnte aus dem Weg geräumt. Denn der korrupten Elite liegt an ihrem Luxusleben und dem ihrer Kinder (Putin übrigens auch).

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