"Möglicherweise" sind aber genau diese paar Hundert maßgeblich?
Ob sie maßgeblich sind, hängt von der Perspektive ab. Sie sind jedenfalls entscheidend. Ich frage mich, wer sie berät. Sind die zwar reich, aber zu dumm, sich vorzustellen, den Rest ihres Lebens im Atombunker zu verbringen?
Ganz im Gegenteil ich sehe die m.E. "dynamische" Außenpolitk der USA im Kontext Ihres Außenhandelsdefizits ...
Dieses Defizit ist ungefähr so alt wie Bretton Woods, und das hat die USA noch nie sonderlich gestört, solange jedes Land den Dollar ungestört genutzt hat. Das Problem ist, dass diese Nutzung zurückgeht und damit das Defizit relevant wird, weil seine Finanzierung durch den "Rest" der Welt nicht mehr garantiert ist. Jedoch beruht dieser Nutzungsrückgang auf der Anwendung drakonischer Sanktionen durch die USA selbst. Sie haben sich also selbst ein Bein gestellt bzw. einen Nagel in den eigenen Sargdeckel getrieben. Und das zumindest unter Duldung der "Maßgeblichen", also mit Wissen ihrer Berater.