Arutha schrieb am 23.08.2024 13:34:
DrM schrieb am 23.08.2024 13:19:
Einheizgreis schrieb am 23.08.2024 12:56:
Das ist der Punkt - im Falle eines Angriffs aus Richtung einer urbanen Gegend beschießt man seine eigene Bevölkerung. Eine Rakete kann den Sprengkopf deaktivieren oder sich selbst zerstören, wenn das Ziel verfehlt wurde.
Genau das macht die Flak-Munition von Gepard und Co auch.
Herabstürzende Trümmer von Mini-Raketen sind deutlich weniger problematisch da verhältnismäßig langsam.
Wie kommst du darauf?
Flak-Projektile werden nach einer vorgegeben Entfernung gesprengt um die Schäden am Boden zu minimieren.Eine Rakete hat auch mehrere hundert bis tausend m/s Geschwindigkeit und wiegt wesentlich mehr als ein Flak-Projektil..
Wenn der Gefechtskopf der Rakete per Explosion "deaktiviert" wird, dann fliegen die Wolfram- oder Stahlfragmente mit hoher Geschwindigkeit weiter, genau wie bei einem Flak-Projektil. Wird er nicht deaktiviert, fliegt der Gefechtskopf weiter und zündet entweder beim Aufschlag oder gefährdet als Blindgänger die Zivilbevölkerung.
Ach so ja.
Es geht darum, das Wolframkugeln durch ihre hohe Masse besonders hohe Fallgeschwindigkeiten erreichen. Der Schaden einer fallenden Wolframkugel wird ein vielfaches höher sein wie der eines gleich großen oder gleich schweren Stahlsplitters.
Weißt du, wie groß die Wolframkugeln sind?
Und wer sagt, daß der Stahlsplitter gleich groß/schwer ist? Oder daß es sich überhaupt um Stahlsplitter handelt? Immerhin will man einen Flugkörper zerstören, da wird man die effektivste Methode wählen.
M.W. setzt Russland bei seinen Waffen auch Wolframkugeln ein.