Mir sind die Ansichten der russischen politischen und militärischen Führung unbekannt.
Es gibt aber einige Offensichtlichkeiten, die man ggf. "lesen" sollte:
Putin ist zu einem offiziellen Besuch nach Tscheschenien gereist.
Er hätte aber auch über gesicherte Leitung konferieren können.
Es könnte aber auch ein Fingerzeig dafür sein, dass er mehr Tschetschenen in Richtung Kursk
schickem möchte, da er im nämlichen Gebiet lieber die bekanntermaßen "wilden Brüder"
zur "Säuberung" des Gebietes von der ukrainischen Armee und von "Internationalisten"
heranziehen möchte, da er wohl nicht mit Bomben und Raketen das immer noch von
Russen bewohnte Gebiet plattzumachen gedenkt.
Es ist bekannt, dass nur sehr wenige Ausländer bei den Russen in Gefangenschaft geraden.
Sie können sich nicht auf ie Genfer Konvention berufen.
Von den Tscheschenen ist mglw. zu erwarten, dass sie die Zahl ausländischer Kriegsgefangener
in' s Minus sinken lassen, da sie "im Eifer des Gefechts" irrtümlich auch Ukrainer liquidieren.
Ein offizieller Besuch spricht nicht dagegen, dass es eine Demonstration ist, eher dafür.
Ein weiterer Punkt ist interessant:
Rußland hat drei weitere Militärabteilungen gebildet: Sumy, Kursk und Bryansk.
Es ist nicht auszuschließen, dass diese Gruppierungen zukünftig in den ihnen zugewiesenen
Großräumen "Pufferzonen" auf der ukrainischen Seite der Grenze bilden sollen.
Dies kann Putin seiner Bevölkerung anhand des Vorgehens der Ukraine in der Richtung Kursk
sicher einfacher verkaufen, als ohne den Einmarsch der Ukraine.
Sind aber nur Gedanken, die man sich auch machen kann.