Nethlem schrieb am 21.08.2024 16:56:
DrM schrieb am 21.08.2024 16:21:
About 300 people took part in the rally
The Communist rally was held by the statue of Lenin. It gathered no more that 200 mostly elderly supporters who chanted: "The union of Ukraine, Russia and Belarus is inevitable."Siehe Deine Quelle [0]
Dein englisches Leseverständnis lässt stark zu wünschen übrig, oder vielleicht machst du dieses Quotemining absichtlich um die Diskussion zu verwursteln?
Wo genau wird in deiner Quelle die Behauptung "die massiven Gegenproteste gegen Euromaidan" gestützt?
Wenn man der New York Times glaub war es sogar das Dreitausendfache, also über eine Millionen Menschen! Klingt toll, passt ins Narrativ, da stört es auch nicht das so viele Leute niemals auf den Platz gepasst hätten [0]
Deine Quelle geht von 100.000 aus, dann sind wir halt bei einem Faktor von 200.
Immer noch keine "massiven Gegenproteste gegen Euromaidan".
Ja meine Quelle, vielleicht solltest du mal genauer ausführen was dich daran stört? Oder meinst du Textfetzen aus dem Kontext ziehen ist wirklich ein Argument für irgendwas?
Vielleicht solltest du bei deinen Quellen mal angeben, welche Stelle deine Behauptung stützt!
Damals war nichts annektiert
Bitte was? Die Wahl fand am 25. Mai 2014 statt. Wann wurde die Krim annektiert?
und es waren die Seperatisten, kein russisches Militär, welche die eigenen Verwaltungen besetzen.
Ob es russisches Militär oder russische Söldner waren, mag dir wichtig erscheinen, für mich ist es zweitrangig.
Zu dem Zeitpunkt bestritt Moskau auch noch die schiere Existenz der Gruppe "Wagner".
Bei den Wahlen haben die gefehlt weil die Wahlen von den Seperatisten boykotiert wurden.
[1] https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/archiv/2014/Putsch-in-Kiew-Welche-Rolle-spielen-die-Faschisten,ukraine357.html
Der größte Teil der Demonstranten auf dem Maidan kämpft seit Ende November 2013 für eine demokratische und freiheitliche Ukraine, in der sich Politiker und Oligarchen nicht wie bisher auf Kosten des Volkes selbst bedienen.
Der ÖR hatte zu dem Zeitpunkt allerdings noch mindestens ein russisches Propaganda-U-Boot in seinen Reihen:
Auch der Osteuropa-Experte Alexander Rahr sieht den "Rechten Sektor" als einen der wichtigen Akteure des Maidan: "Der rechte Sektor war aus meiner Sicht entscheidend für den Umsturz, weil er eine Organisation ist, die auch bereit war, in Kampfhandlungen mit den Polizisten, mit den Sicherheitskräften einzutreten. Sie waren gut organisiert, sie hatten auch immer wieder einen Plan, wie sie angriffen, wie sie sich verteidigten, so dass sie einen großen Anteil am Erfolg des Maidans gehabt haben."
Alexander Rahr (* 2. März 1959 in Taipeh, Republik China (Taiwan)) ist ein deutscher Unternehmensberater und Osteuropahistoriker. In die öffentliche Kritik geriet er als Interessenvertreter für das russische Erdgasförderunternehmen Gazprom und wegen seiner vermuteten politischen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Während der Annexion der Krim durch Russland im April 2014 wurde in einigen Medien Kritik an Rahr laut. Am 20. April 2014 erschien in der Tageszeitung Die Welt ein Artikel, in dem sich der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments Elmar Brok und der Europa-Politiker der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ Werner Schulz kritisch über Rahrs Aktivitäten äußerten. Laut Brok sei Rahr kein unabhängiger Wissenschaftler, sondern ein Lobbyist des Kreml. Schulz warf in demselben Artikel Rahr vor, er propagiere die Strategie Putins, Russland als strategische Rohstoffmacht auszurichten.
Auch die NZZ stellte die Gazprom-Beratertätigkeit ins Zentrum und meinte, er werbe „auf deutschen Kanälen vorsichtig verständnisvoll für die Politik Putins, während er im russischen Fernsehen die Bundesrepublik gerne als Erfüllungsgehilfen amerikanischer Einkreisung Russlands bezichtige“.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung befand 2019, dass Rahrs Ruf wegen der Nähe zu Präsident Putin in Deutschland „Schaden genommen“ habe. Im Buch Die Moskau Connection (2023) der FAZ-Autoren Reinhard Bingener und Markus Wehner wird Rahr ein führender Apologet des Putin-Regimes in Deutschland genannt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.08.2024 17:19).