mann-oh-mann schrieb am 20.08.2024 18:17:
Stasi schrieb am 20.08.24 17:23:
Die Situation ist doch für die russische Führung ganz nützlich, die Propaganda bekommt köstliches Futter für die Argumentation, daß die Ukraine eben doch eine bekämpfenswerte Bedrohung darstellt, frei Haus geliefert. Und ganz ehrlich, ein Vorstoß durch die Front, ohne Luftunterstützung, ohne Luftüberlegenheit, ohne Flankenschutz, ohne Rückendeckung, das funktioniert doch nie und nimmer, wenn der Gegner das nicht bewußt gewähren läßt.
Russland läßt es bewusst gewähren.
gehörte wahrscheinlich nicht zum Plan, aber passt hinein.Russland betreibt seit langem ganz bewusst einen Abnutzungskrieg.
mit allem, was dazu gehört, und, bewusst auf sehr starke Festungen konzentriert. es gäbe viele km weitaus ungesicherterer Grenzen, wie bei Kursk bestimmt auch auf ukrainischer Seite.
der Feind wird auf engem Raum gehalten. und selbst wenn die Mauern noch so dick sind, wenn sie angegriffen werden, muß verteidigt werden. und darauf Zielen die Artillerie, Geleitbomben, Drohnen und Anderes.das was die Ukrainer jetzt im Gebiet Kursk machen, läuft im Endeffekt aufs gleiche hinaus. nur das sie in dem Fall die Angreifer sind, und daher meist ungeschützt, große Verluste erleiden.
genau darum geht's.daher dürfen die Ukrainer dort noch 'Herumreiten'. solange, bis anders mehr bringt.
Verstehe. Ist also garnicht so wichtig, wenn die Ukrainer jetzt im russischen Hinterland die Logistik stören und den russischen Bahnverkehr durcheinander bringen. Es gibt ja bereits Stimmen aus Russland, die sagen, dass der Banhverkehr in Westrussland kurz vor dem Kollaps steht.