M.E. ist das eine entscheidende Frage: Lt. Oberst Reisner, war es auch bisher möglich sich freiwillig zur ukrainischen Armee zu melden, auch wenn man jünger als 27 Jahre ist, was bis vor kurzem die Altersuntergrenze für die Wehrpflicht darstellte.
Berücksichtigt man zudem die im vergangenen September von Eurostat (der europäischen Statistikbehörde) bekannt gegebenen Zahlen, wonach sich 650.000 (!) wehrpflichtige Ukrainer in der EU der Schlachtbank des Krieges in ihrer Heimat entziehen, dann ahnt man, dass an der hierzulande verbreiteten Geschichte vom heldenhaften Kampf "DER UKRAINER" irgend etwas nicht stimmt.
Natürlich habe ich Respekt vor dem individuellen Mut der Frauen und Männer, die für die ukrainische Regierung bereit sind, ihre Haut zu Markte zu tragen. Aber die Mehrheit ist das offensichtlich - und für mich verständlicherweise - nicht. Bleibt die Frage: WARUM NICHT? Nochmal: Irgend etwas stimmt nicht an den Geschichten, die uns in unseren Leitmedien alltäglich vorgesetzt werden: Von Sabine Adler, Gesine Dornblüth oder - in seinem speziell weinerlichen Duktus - von Wassili Golod...und wie sie sonst noch heißen ! Geht es nicht ganz offensichtlich um die Emotionalisierung der deutschen Bevölkerung, in der Hoffnung, daß sich diese damit gegen die einzig humanistisch-rationale Forderung - der, nach der Unterstützung von Friedensverhandlungen - mental immunisieren lässt?
Man denke das mal hypothetisch zu Ende und behalte dabei auch mal das Schicksal unserer (deutschen) Kinder und Enkel ebenso im Auge, wie das, worum es eigentlich geht: Um die geostrategische Frage, welche Fahne über Sewastopol weht...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.04.2024 09:11).