Dass man beim Kriegs-Gegner die Energieproduktion zerstört ist strategisch gesehen nicht nur ein sehr effizientes Mittel, sondern ein Schlüsselelement in der Kriegführung. Im Idealfall kann der Gegner dann nichts mehr produzieren, dann liegt nicht nur seine Industrie komplett lahm, denn ohne Energie kann nichts hergestellt werden - wie man 2022 ansatzweise in D beobachten konnte, als D sich weigerte Gas und Öl aus Ru zu importieren- sondern auch das zivile Leben - und er müsste aufgeben.
Also ein probater Hebel zur Zerstörung der Infrastruktur und damit der lebensnotwendigen Existenzgrundlage des Gegners - fast wie eine Atombombe, aber ohne Menschen und Natur zu zerstören. Nahezu gleiche Wirkung bei weniger Verlust beim gegnerischen Staat. Und der bleibt als besiegter benutzbar, was mit entscheidend beim Kriegführen ist.
Fragt sich nur, warum beide Seiten nicht schon früher darauf gekommen sind.
Ru hat es erst "gelernt" durch die Bombardements seiner Raffinerien?