Das Komische ist, dass hier gedacht wird, dass ich das gut finde.
Kam bei mir auch so an :)
Dann nichts für ungut.
Das Problem ist, daß globaler Handel nur funktionieren kann wenn nach gewissen Spielregeln gespielt werden (die sog. „Regeln“ und „Werte“). Man kann es auch vlt. Standards nennen. Das ist nichts Schlimmes und auch nichts Böses. Es ist für Diktaturen allerdings nicht bzw. nur schwer umzusetzen, da die Macht von Diktatoren nun mal durch Diktieren erhalten bleibt.
China bekommt das für einen (de facto) Ein-Parteien-Staat noch halbwegs gut hin, allerdings merkt man auch da ab und an den Einfluss des (de facto) Diktators. Wenn China z.B. den Markt mit durch den Staat stark subventionierten Produkten flutet (damals Stahl, heute E-Autos), dann ist der globale Wettbewerb nun mal verzerrt. Das ist auch etwas anderes als z.B. Anreize zu schaffen (Steuererleichterung im eigenen Land z.B.).
So ist der Wettbewerb fast schon gezwungen mit z.B. Strafzöllen zu reagieren…
Und mal ganz im Ernst: Glaubt hier jemand ernsthaft, die BRICS Staaten kriegen das auf die Kette? Deren Regeln sind die des Diktators und deren Werte sind die das Gegenüber zu vernichten. Mal ganz überspitzt ausgedrückt.
Gruß, Baxter