kodu schrieb am 25.10.2024 15:27:
WAS ist daran so schlimm, das Sicherheitsinteresse eines Landes wenigstens zu rsepktieren
Hat Russland die Sicherheitsinteressen Tschetscheniens, Syriens, Georgiens, der baltischen Staaten, Moldawiens, der Ukraine respektiert?
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und die Dinge sich über die Jahrzehnte friedlich entwicklen zu lassen- Stichwort "Wandel durch Handel" .
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Es wäre keine friedliche Entwicklung geworden, die Ukraine wäre mit mehr oder weniger Gewalt zu einem russischen Vasallenstaat gemacht worden.
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Lieber opfert man zehntausende Männer an den Fronten.
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Weniger als die Millionen, die in einer Korruptokratie à la Russland ganze Lebensjahrzehnte verlieren.
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Man hofft wohl immer noch auf eine entscheidende, strategische Schwächung Russlands. Ich kann das nicht beurteilen, aber so ganz einfach scheint es nicht zu werden, mit der Schwächung (der Russen), wenn man sieht, wie im Osten und Süden neue - zumindest potenziell - mächtige Bündnisse entstehen.
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So viel Potenzial ist da nicht. Die anderen Staaten stehen Russland bestenfalls neutral gegenüber.
Das sind Zweckbündnisse, und die ganzen russischen Aktivitäten werden sofort wieder einschlafen, sobald der Krieg beendet ist, und dann zerfällt so ein Zweckbündnis ganz fix.
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Und hierzulande wird das m.E. viel zu langsam begriffen.
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Ich finde es ja eher eigenartig, wie die Leute immer noch nicht begreifen wollen, dass sie einseitig russischen Sicherheitsinteressen das Wort reden.
Und das einem Staat, wo die Leute in den Staatsmedien davon fantasieren, Atombomben auf europäische Hauptstädte abzuwerfen.
Wie oft muss man euch noch erklären, dass Russland auf die Sicherheitsinteressen aller anderen SCHEISST und es deshalb irreführend ist, nur die armen, armen Russen und ihre Sicherheitsinteressen zum Zentrum der Überlegungen zu machen?