kodu schrieb am 25.10.2024 15:27:
Russland fordert als Reaktion auf den ukrainischen Siegesplan unmissverständlich einen neutralen Status der Ukraine und die Anerkennung der russischen Annexion besetzter Gebiete in der Süd- und Ostukraine. Dazu gehören die Oblaste Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja. Das seien die Bedingungen Russlands für eine mögliche Teilnahme an einer Friedenskonferenz.
Russische Kontrolle über die Krim und ein strategisch sicherer Zugang dahin. Letzteres bedeutet
dabei AUCH gleichzeitig "Neutralität der Ukraine". UND? WAS ist daran so schlimm, das Sicherheitsinteresse eines Landes wenigstens zu rsepktieren und die Dinge sich über die Jahrzehnte friedlich entwicklen zu lassen- Stichwort "Wandel durch Handel" . Lieber opfert man zehntausende Männer an den Fronten.
Man hofft wohl immer noch auf eine entscheidende, strategische Schwächung Russlands. Ich kann das nicht beurteilen, aber so ganz einfach scheint es nicht zu werden, mit der Schwächung (der Russen), wenn man sieht, wie im Osten und Süden neue - zumindest potenziell - mächtige Bündnisse entstehen.
Und hierzulande wird das m.E. viel zu langsam begriffen.
"Wandel durch Handel" ging aus Sicht der USA in die falsche ( Einvernehmlichkeit EU-RU-CN ) Richtung. .. .und zum Nachteil der USA.
Das musste unbedingt zurückgedreht werden.
Entweder hat die USA noch etwas in der Hinterhand das die Brechstangenlösung fixiert
oder die Entwicklung nimmt mit erheblich mehr Schaden über kurz oder lang den gleichen Weg ( und lässt auch noch Europa aussen vor. )
Wie war das noch:
Elend hat nicht nur gerne Gesellschaft heutzutage besteht es auch darauf.