Sauerkotze schrieb am 10.03.2023 15:46:
Ich glaub Herr Pomrehn wollte eher implizieren, dass die Kritik Singapurs was besonderes wäre, weil andere Staaten, die Bezieheungen zu den USA haben, sich sowas nur denken, aber nie laut sagen würden.
Aber generell ist es schon eine spannende Frage, wie man vorgeht, wenn man sich bedroht fühlt. ZB. bei uns in der Siedlung hat eine Frau ihren alkoholkranken Vater aufgenommen. Die Kinder hatten Angst, die Nachbarn mochten ihn nicht, und irgendwann wurde er dann furchtbar verdroschen. Er behauptet zwar stets, dass er nie eine Bedrohung gewesen wär, aber es gibt viele die sagen, wenn die Nachbarn sich bedroht fühlen, dann ist das eine Bedrohung - man kann den Nachbarn ja nicht vorschreiben, durch was sie sich bedroht fühlen.
Und der "Westen" ist in ihrem Beispiel der alkoholkranke Vater?