Die Teilnahme an einer Wahlbeobachtungsmission hat nichts mit journalistischer Tätigkeit zu tun. Die beiden Rollen schließen sich gegenseitig aus. Alleine dass ein Wahlbeobachter sich zu einem von ihm wahrgenommenen "Meinungsbild" äußert ist schon ein Verstoß gegen seine Neutralität, als Journalist kann er so etwas natürlich sagen. Wirklich unabhängige und erfahrene Beobachter (z.B. OSZE) waren bei den sogenannten "Referenden" selbstverständlich nicht zugelassen.